AGMN NEWS

NOTARZT-Kurs 2025

16.10.2024

    vom 13. bis 19. September 2025   Hansestadt Rostock   zur Erlangung der Zusatzbezeichnung NOTFALLMEDIZIN         --> PROGRAMM (wird aktualisiert) Kontakt und Anmeldung: Ärztekammer Mecklenburg-VorpommernReferat FortbildungFrau S. KlimmtTelefon: 0381 – 49280 43E-Mail: fortbildung@aek-mv.de        ANMELDUNG:   über die Ärztekammer M-V ! (siehe unter TERMINE) Kurs...

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AGMN NOTFALLTAG  2024

14.10.2024

7. AGMN-Notfalltag Hörsaal Klinikum Süd Rostock 12.10.2024 7. AGMN-Notfalltag M-V12.10.20249.00 Uhr – 16.15 Uhr    Die Fortbildung ist fürEinsatzkräfte im Rettungsdienst,der Feuerwehr, der Polizeisowie für medizinisches Personal in den Notaufnahmen und des ambulanten Sektors geeignet.      

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SAA und BPR M-V 2023

18.09.2023

SAA und BPR M-V 2023

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20. Notärztetag in Greifswald

26.11.2012

20. Notärztetag 2012 in Greifswald

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Wir freuen uns, Sie auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft in Mecklenburg-Vorpommern tätiger Notärzte e.V. zu begrüßen. Wir möchten allen Mitgliedern und Interessenten mit unserer Web-Seite Informationen über die AGMN und interessante Aspekte der Notfallmedizin zur Verfügung stellen 

  

Gruß des Vorstandes der AGMN

 

A K T U E L L :

 

SAVE THE DATE:

Basis-Kurs NOTFALL-SONOGRAFIE

am 25. April 2025 in Ludwigslust

 

NOTARZTKURS 2025

Zusatzbezeichnung NOTFALLMEDIZIN

13. - 19. September 2025 in Rostock

 

8. AGMN-NOTFALLTAG M-V - 07./08.11.2025 / Rostock

Programm folgt demnächst !

 

KURS Ärztliche/r Leiter/in Rettungsdienst

01. - 05. November 2025 in Rostock

SaveTheDate ÄLRD Rostock 2025 compressed

 

NOTFALLTAG:  so war es 2024:

Die Fortbildung ist für Einsatzkräfte (nicht nur) im Rettungsdienst


Nunmehr als kleine Tradition trafen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Rettungsdienst, Hilfsorganisationen, Krankenhaus, Notaufnahmen und Feuerwehr zum Fortbildungstag im Hörsaal des Klinikums Südstadt Rostock. Zusätzlich wurde der Notfalltag online übertragen. Zahlreiche Zuschauer – sogar in Bayern – haben davon Gebrauch gemacht... BERICHT->

BAND-Stellungnahme zum Notfallgesetz – NotfallG

 

 

BAND-Statement anlässlich des 128. Deutschen Ärztetages

 

  

Neunte Stellungnahme und Empfehlung der Regierungskommission

für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung

Reform der Notfall- und Akutversorgung:

Rettungsdienst und Finanzierung

  SAA & BPR 2023 M-V

Ergänzung: SUPPLEMENT  ANALGESIE 2023

 

Anwendung einheitlicher Grundsätze für die theoretische und praktische Ausbildung von Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern in Mecklenburg-Vorpommern und die Durchführung des Rettungsdienstes durch Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter in Mecklenburg-Vorpommern

hier: Schreiben Soz.Min zur aktuellen Version SAA und BPR für den RD 2023/2024

 

BAND-Vorstand (wieder)gewählt:

BAND Vorstand 2023

Im Rahmen der 72. Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands (BAND) e.V. wurde heute der bisherige Vorstand durch die Mitglieder im Amt bestätigt. Damit bleiben Dr. Florian Reifferscheid (Vorsitzender, Kiel), die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Peter Gretenkort (Krefeld) und Prof. Thomas Wurmb (Würzburg - nicht auf dem Foto) sowie die Dres. Claudia Scheltz (Rostock) und Carsten Lott (Mainz) verlässliche Ansprechpartner für die Notärztinnen und Notärzte in Deutschland.

 

STELLUNGNAHME der AGMN

zum

4. Referentenentwurf der Bundesregierung zur Notfallreform in Deutschland

 

Bewertung und Stellungnahme zum Referentenentwurf der Notfallreform:

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Der vorliegende Referentenentwurf zur Notfallreform ist noch wenig ausführlich. Die Bildung von Integrierten Notfallzentren (INZ) und die Zusammenarbeit mit den KV-Ärzten wird begrüßt. Wir warnen jedoch jetzt schon vor einer derartigen Reduktion von Notaufnahmen in den Krankenhäusern. Diese dienen als Anlaufstelle für die örtlichen/lokalen Rettungsdienste und die fußläufigen Patienten ("Selbsteinweiser"). Im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern gibt es verhältnismäßig wenig Krankenhäuser, so dass sich bei weiterer Reduktion der Notaufnahmen die Anfahrtswege/Transportwege verlängern würden. Dies hat Auswirkungen auf den Rettungsdienst und Krankentransport, da die Wege noch weiter werden und die Rettungsmittel für den nächsten Notfall nicht zur Verfügung stehen könnten. Eine Amtshilfe aus benachbarten Rettungsdienstbereichen oder auch die nächste-Fahrzeug-Strategie können dazu führen, dass die gesetzlich festgelegte Hilfsfrist (RDG M-V) nicht eingehalten wird.

Eine gemeinsame Disposition der Notrufe über 112 und 116 117 sehen wir als sinnvoll an und wird zur Zeit in zwei Leitstellen als Pilotprojekt geführt. Anzumerken ist jedoch, dass es genaue Angaben zum Berufsbild Leitstellendisponent, deren Qualifikation, zu Zugangsvoraussetzungen, verpflichtenden Fortbildungen aber auch zur strukturierten Notrufabfrage geben muss.

Der Facharzt für Notfallmedizin bzw. die Forderung danach wird in der AGMN unterschiedlich bewertet: Die Innerklinische Notfallmedizin leidet unter Personalmangel. Aktuell gibt es in den Notaufnahmen das Problem, das Assistenzärzt*innen dort häufig nur als Rotationsassistenten der großen Fachabteilungen (Innere, Chirurgie, Neurologie) zeitlich befristet (in der Regel 6 Monate) in die Notaufnahme gehen. Nach ihrer Rotation sind sie dann häufig gut eingearbeitet was das Thema Notfall- und Akutmedizin angeht. Allerdings führen sie dann ihre Facharztausbildung fort. Für die Notaufnahmen bedeutet das, bei jeder Rotation erneut einen enormen Ausbildungsaufwand zu betreiben, für Kollegen die am Ende nicht in der Notfallmedizin bleiben. Würde man den Notaufnahmen die Perspektive bieten, das sie ihr eigenes Personal/Fachärzte für Notfallmedizin für die Zukunft ausbilden, heißt, wenn Notaufnahmen eigene Ärzte in Weiterbildung in der eigenen Abteilungen anstellen, könnte dies eine enorme Qualitätsverbesserung in der Patientenversorgung bedeuten.

Die angestrebte Gesetzesänderung soll zu einer verbesserten Patientenversorgung führen. Der Entwurf enthält mehrere gute Ideen, die noch weiter ausgeführt und dessen Auswirkungen (aber auch Finanzierung) den Vertretern in den Ministerien, den Krankenkassen, kommunalen Spitzenverbänden u.a. erklärt werden müssen!

 

Stellungnahme der BAND

Die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung hat in ihrer vierten Stellungnahme eine Empfehlung zur Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland – Integrierte Notfallzentren und Integrierte Leitstellen herausgegeben.